Beitragsberechnung

Die Beiträge in der privaten Krankenversicherung berechnen sich anhand von drei Faktoren: dem Alter des Versicherten, seinem Gesundheitszustand sowie dem Umfang der versicherten Leistungen. Die genaue Beitragshöhe wird dementsprechend für jeden Versicherten ganz individuell festgesetzt. Für die Kalkulation zählen nur die Bedingungen zu Beginn der Versicherung. Ändert sich beispielsweise der Gesundheitszustand des Versicherten, hat dies keine unmittelbare Auswirkung auf die Höhe des Beitrags. Spätere Risikozuschläge sind also nicht möglich. Nur wenn der Versicherte nachträglich den Versicherungsumfang erweitert, erfolgt eine Risikoprüfung für die zusätzlichen Leistungen und es kann gegebenenfalls ein Zusatzbeitrag anfallen. Das Geschlecht spielt seit der Einführung von Unisextarifen Ende 2012 übrigens keine Rolle mehr bei der Beitragsberechnung.